Samstag, März 31, 2007

sweeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeet

Ich wollt's nur nochmal erwähnen. Nur für dich, Claudi. *grins*

Ach ja, und schöne Grüße von Manfred, meinem neuen, zuverlässigen Weckanrufer.

Freitag, März 30, 2007

wenn ich rausfinde...

... wer von Euch sich hinter »Manfred« verbirgt, dann bekommt derjenige eine fiese Tracht Prügel von mir.
7:15 Uhr ist unchristlich. Sogar für solche Telefonstreiche.

Dienstag, März 27, 2007

schöne blödsinnigkeit!

Analoge Halluzinelle
Da geht der neueste TV-Kult nahezu unbemerkt an mir vorüber.
Nahezu!

Zum Glück gibt es ja den Chat, in den mitdenkende Fernsehrezipienten die wichtigsten Ereignisse der Öffentlich-Rechtlichen tragen. So auch die neue Serie im ZDF
Ijon Tichy: Raumpilot.

Ijon Tichy, der Raumpilot, und seine Analoge Halluzinelle reisen in einer gemütlichen Dreizimmer-Rakete durch das All und vereinen auf herrlich trashige Art die Raumschiffe Orion und Enterprise mit Kult-Sprech à la Erkan und Stefan. Nur schöner.

Da bekommt man glatt Schlappigkeit in Knie vor Lachen, wenn Herr Tichy beispielsweise erklärt, was sein wird, wenn er stirbt. »Wenn ich sterbe bin ich totmaus!«
Ich wusste gleich was meinte er.
Aber ich glaube ja auch lieber größten Blödsinn als wahre Tatsachen.

Die ersten beiden Abengeteuer im Kosmos kann man sich hier (rechts unter »Mediathek«) online angucken.

Montag, März 26, 2007

transportmittel der zukunft

Die Bahn. Angesichts der nahenden Klimakatastrophe war ja sowieso klar, dass die Bahn das Verkehrsmittel der Zukunft sein wird.

Und gestern hat sie es bewiesen.
Zwar standen an sämtlichen Anzeigetafeln aller Gleise im Hauptbahnhof Nürnberg Verspätungsmeldungen, aber als mein Zug dann doch noch um kurz vor 11 eintrudelte, zeigte die digitale Anzeige über der Wagontür das aktuelle Datum und die aktuelle Zeit an. Nämlich 21:55 Uhr am 08.11.2026.

Da waren die angekündigten 10 Minuten Verspätung aber mal reichlich beschönigt worden.

Samstag, März 24, 2007

frühling auf dem land


Und mit meiner Kamera. In 3-4 Jahren traue ich mich eventuell auch an Sonnenuntergänge.

Montag, März 12, 2007

zeitreise mit hut

Nicht nur, dass meine Eltern mich - sofern ich ihnen nicht zuvor komme - jetzt wieder mit einem mahnend-besorgten »Geh aber nicht zu spät ins Bett!« bedenken, wenn sie selbst schlafen gehen, auch die Autolosigkeit mitten in der Provinz gibt mir ein wenig das Gefühl, wieder 17 Jahre alt zu sein.
Und tatsächlich - ich seh auch ein wenig so aus. *höhö*
Das liegt aber vor allem daran, dass meinen Körper inzwischen wieder Verbände und Pflaster zieren wie damals.

Aber Zeitreisen geht noch viel weiter, wenn man z.B. beim Gespräch mit dem Förster insgeheim kichernd daran denkt, was man mit dessen Sohn vor 10 Jahren angestellt hat (und wovon er nicht die leiseste Ahnung hat), während er einem grade den Vorteil von Winterlinden gegenüber Buchen erklärt (der Vorteil liegt darin, dass man mit Buchen »Probleme mit den Mäusen« bekommt).
Oder man kann sich von netten alten Ex-Lehrern erklären lassen, wie das damals wirklich gewesen ist, im Krieg.

Oder man guckt ca. 600 unsortierte Fotos aus dem Nachlass der Großeltern an und stellt fest, dass Uniformen einfach immer schick aussehen. Beispielsweise die hier an meinem Urgroßvater:

Wobei ich leider schon wieder vergessen habe, welcher Krieg das nun war. Deutsch-Französisch? Belgien? Jedenfalls ne todschicke Aufmachung.

Und apropos todschick - ich finde es nach wie vor äußerst bedauerlich, dass Hüte heute nur noch ältere Herren im Mercedes tragen. Es wäre wirklich mal wieder an der Zeit, dass Hut ein modisches Muss wird. Muss ja nicht gleich so ausfallen, wie bei dieser Dame:

Die Vorliebe für Hüte liegt aber offenbar in der Familie. Mein Opa trägt auch einen. Vielleicht drängt ihn seine Peergroup ja deshalb an den Rand des Bildes... *g*

Montag, März 05, 2007

schlummerlied

»Hit the Ground« von Lizz Wright.

Würd ich ja zu noch besseren Gelegenheiten hören, aber momentan schlaf ich am liebsten dazu ein.
Wäre jetzt auch ganz toll - geht nur nicht, weil morgen in aller Herrgottsfrühe der Umzug (Teil I) stattfindet und ich immer noch nicht alles verstaut habe.
Ich bin übrigens seit neuestem Fan von E-Büchern, die machen die Festplatte wenigstens nicht sackeschwer.

Umzieh'n is' total dämlich.

Freitag, März 02, 2007

finger-experiment

Ich hatte ja schon ne ganze Menge Brandwunden und hab auch verschiedenste Behandlungsmethoden ausprobiert.
Eines hatten aber alle gemeinsam:
Früher oder später hab ich die Verkrustung zwanghaft abgenibbelt.

So entstanden die hübsche kreisrunde Narbe am Handgelenk und der leider inzwischen eher einem unmotivierten Kratzer ähnelnde Grottenolm, der eine alte Schnittnarbe am Handrücken jetzt auch noch total verunstaltet.

Diesmal hab ich mich - mal wieder - am Zeigefinger verbrannt und es tatsächlich aus lauter auf-den-DPD-Fahrer-warten total verpeilt, die Kruste wegzuzupfen.
Bisherige Erkenntnisse:
  • die Wunde sieht voll kacke aus. Verfärbt sich dunkellila und bekommt Risse, weil die Haut so trocken ist.
  • Die Narbenbildung ist nicht erkennbar, könnte aber daran liegen, dass zwölftausend Gelenkfalten die Sicht behindern.
  • Es juckt nicht.
Ich halte euch natürlich auf dem Laufenden, wer weiß, evtl. leg ich mir auch noch Chucks und einen Schwenkpony zu, passend zu meinen (tollpatschig) selbst zugefügten Körperverzierungen.
Vielleicht habt ihr auch Glück und verliert den Link zu meinem Blog oder ich hab bald wieder spannendere Themen auf Lager. ;o)

Donnerstag, März 01, 2007

schmetterlingseffekt

Wie befriedigend. Kaum hat man seinen Telekom-Anschluss gekündigt, liest man »Telekom-Gewinn bricht ein«.

Da sage noch einer, einer alleine könne nix bewirken! ;o)

P.S.:
»Der Aufsichtsrat stimmte am Mittwochabend der Auslagerung von zehntausenden Mitarbeitern in eine konzerneigene Gesellschaft zu, wo sie zu niedrigeren Löhnen länger arbeiten müssen.«
Sorry Leute, das war nicht meine Absicht.