Dienstag bin ich durch reges Herumgeklicke und -gelese in der Blogosphäre beim Saftblog gelandet, wo ich mich nicht länger auf die vor meinen Augen tanzenden Buchstaben konzentrieren konnte und mich hemmungslos dem vitaminreichen Logo hingab.
Allein das Betrachten der farbenfrohen Früchte kam mir gesund vor, weshalb ich mich auch noch durch den Shop geklickt habe (ohne etwas zu bestellen - wenn die Verlockung auch groß war). Ich trennte mich letztendlich halbherzig vom fruchtigen Anblick, um mich die folgenden zweieinhalb Tage mit der grässlichen Gewissheit herumschlagen zu müssen, dass meinem Körper Aroniasaft fehlt, und er (der Körper) deswegen vermutlich über kurz oder lang eingehen wird. Sollte meine Tollpatschigkeit diesem Mangel nicht zuvor kommen.
Prompt (ja, prompter ging es bei meinen Schlafproblemen nicht) erwachte ich am Donnerstag auch aus einem schlaraffenlandartigen Traum, in dem ich durch ein kunterbuntes Land voll frischem, makellosem Obst gestreift war und mich in Flüssen aus Pfirsichnektar abgekühlt hatte.
Als alte Freudianerin konnte ich natürlich nicht anders, als diesen Traum zu analysieren, und da ich weder existente noch latente sexuelle Neigungen zu Obst habe und mein Obst-Kindheitstrauma sich ausschließlich auf Äpfel bezieht (die im Traum nicht vorkamen), kam ich zum brillanten Schluß:
Mein Körper hat zu wenig Vitamine!
Und mein besorgtes Unbewusstes ist sich dessen gar nicht soooo unbewusst und schickt sich an, mir das im Traum ein für allemal bewusst zu machen.
Also zog ich gestern los und erstand Bananen-Pfirsich-Nektar, roten Johannisbeersaft und 39 Gramm »nimm 2 minis« (die, man höre und staune, tatsächlich Aronia enthalten!). Und weil mein armer Körper das ganze vitaminreiche Zeug so lange entbehrt hatte, habe ich das bis heute Vormittag auch alles zu mir genommen.
Eine Liste von kurzzeitig verdrängtem Wissen, das mir gerade wieder bewusst wird:
Allein das Betrachten der farbenfrohen Früchte kam mir gesund vor, weshalb ich mich auch noch durch den Shop geklickt habe (ohne etwas zu bestellen - wenn die Verlockung auch groß war). Ich trennte mich letztendlich halbherzig vom fruchtigen Anblick, um mich die folgenden zweieinhalb Tage mit der grässlichen Gewissheit herumschlagen zu müssen, dass meinem Körper Aroniasaft fehlt, und er (der Körper) deswegen vermutlich über kurz oder lang eingehen wird. Sollte meine Tollpatschigkeit diesem Mangel nicht zuvor kommen.
Prompt (ja, prompter ging es bei meinen Schlafproblemen nicht) erwachte ich am Donnerstag auch aus einem schlaraffenlandartigen Traum, in dem ich durch ein kunterbuntes Land voll frischem, makellosem Obst gestreift war und mich in Flüssen aus Pfirsichnektar abgekühlt hatte.
Als alte Freudianerin konnte ich natürlich nicht anders, als diesen Traum zu analysieren, und da ich weder existente noch latente sexuelle Neigungen zu Obst habe und mein Obst-Kindheitstrauma sich ausschließlich auf Äpfel bezieht (die im Traum nicht vorkamen), kam ich zum brillanten Schluß:
Mein Körper hat zu wenig Vitamine!
Und mein besorgtes Unbewusstes ist sich dessen gar nicht soooo unbewusst und schickt sich an, mir das im Traum ein für allemal bewusst zu machen.
Also zog ich gestern los und erstand Bananen-Pfirsich-Nektar, roten Johannisbeersaft und 39 Gramm »nimm 2 minis« (die, man höre und staune, tatsächlich Aronia enthalten!). Und weil mein armer Körper das ganze vitaminreiche Zeug so lange entbehrt hatte, habe ich das bis heute Vormittag auch alles zu mir genommen.
Eine Liste von kurzzeitig verdrängtem Wissen, das mir gerade wieder bewusst wird:
- Der Körper kann Vitamine nicht lange speichern (Werbung macht schlau!), weshalb mich jetzt schon wieder nach mehr oder weniger frisch gepressten Früchten dürstet..
- Süßigkeitenschachteln unterliegen ähnlichen Gesetzen wie Chipstüten, man kann einfach nicht aufhören.
- Aber jetzt zerbeiß ich's! (Werbung2)
- Zuckerfreie Lebensmittel können bei übermäßigem Verzehr abführend wirken.
- Meinem Körper fehlt immer noch Aroniasaft. Ich werde sterben. :o( Irgendwann.
- All das war mir eigentlich bekannt.
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