Heute: Überlegungen zum Thema Internetsucht.
Warum ich nicht internetsüchtig bin. Und wie ich es beweise.
1. Ich kann jederzeit damit aufhören!
(hab ich die letzten Monate wohl hinreichend bewiesen)
2. Wenn ich nicht online bin zeigt mein Körper dennoch keine Entzugserscheinungen!
(den Teil glaubt ihr mir einfach mal. Er stimmt nämlich.)
3. Internet ist wie Wäschewaschen.
Ganz logisch. Ganz logisch?
Na, man gurkt (fast) jeden Tag ein paar Stunden im Netz herum, um dort die Dinge zu tun, die man halt so tut. Chatten, Mailen, Spielen, Kuhen, Gruscheln... und weißderGeierwas.
Das macht man (fast) jeden Tag ein bisschen, damit man sich frei einteilen kann, wann man mit wem chatten mag oder welche Mail verschickt usw.
Würde man das eine Weile sein lassen, dann hätte man bei seiner Rückkehr Unmengen an Chattereien, Gruscheleien, Mailereien... nachzuholen, bekäme Stress und Pickel und müsste vermutlich feststellen, dass diverse soziale Online-Kontakte ein wenig eingerostet sind.
(Fast) Tägliches Online-Sein ist also eine Organisationsform sozialer Interaktion und hat etwas mit Planung und Voraussicht zu tun. Ergo: nix Sucht!
Und wer das nicht nachvollziehen kann: Man wäscht seine Klamotten häufig, damit man eine größere Auswahl im Kleiderschrank hat (sofern man nicht zufällig eine Frau und im Schrank dann dummerweise eh nie was zum Anziehen ist). Außerdem kann man so völlig ungestresst immer mal wieder eine Trommel voller Tenside ins Abwasser jagen und gerät nicht unter Zeitdruck.
Würde man das Waschen aussetzen, bis man einfach keine sauberen Klamotten mehr besitzt, dann hätte man plötzlich alles zu waschen. Das beansprucht Zeit und Nerven, die dann abgehen, um soziale Kontakte zu pflegen (die sich im letzten verbliebenen Outfit vermutlich eh nur bedingt pflegen liessen).
Es behauptet ja schließlich auch keiner, Wäschewaschen sei eine Sucht, oder?
pim deckt auf. (3)
pim deckt auf. (2)
pim deckt auf. (1)
P.S.: Man muss auch mehrere Blogeinträge gleichzeitig veröffentlichen, wenn man ne Weile nicht online war. Aber vielleicht freut's die Leser mit Entzugserscheinungen... *g*
Warum ich nicht internetsüchtig bin. Und wie ich es beweise.
1. Ich kann jederzeit damit aufhören!
(hab ich die letzten Monate wohl hinreichend bewiesen)
2. Wenn ich nicht online bin zeigt mein Körper dennoch keine Entzugserscheinungen!
(den Teil glaubt ihr mir einfach mal. Er stimmt nämlich.)
3. Internet ist wie Wäschewaschen.
Ganz logisch. Ganz logisch?
Na, man gurkt (fast) jeden Tag ein paar Stunden im Netz herum, um dort die Dinge zu tun, die man halt so tut. Chatten, Mailen, Spielen, Kuhen, Gruscheln... und weißderGeierwas.
Das macht man (fast) jeden Tag ein bisschen, damit man sich frei einteilen kann, wann man mit wem chatten mag oder welche Mail verschickt usw.
Würde man das eine Weile sein lassen, dann hätte man bei seiner Rückkehr Unmengen an Chattereien, Gruscheleien, Mailereien... nachzuholen, bekäme Stress und Pickel und müsste vermutlich feststellen, dass diverse soziale Online-Kontakte ein wenig eingerostet sind.
(Fast) Tägliches Online-Sein ist also eine Organisationsform sozialer Interaktion und hat etwas mit Planung und Voraussicht zu tun. Ergo: nix Sucht!
Und wer das nicht nachvollziehen kann: Man wäscht seine Klamotten häufig, damit man eine größere Auswahl im Kleiderschrank hat (sofern man nicht zufällig eine Frau und im Schrank dann dummerweise eh nie was zum Anziehen ist). Außerdem kann man so völlig ungestresst immer mal wieder eine Trommel voller Tenside ins Abwasser jagen und gerät nicht unter Zeitdruck.
Würde man das Waschen aussetzen, bis man einfach keine sauberen Klamotten mehr besitzt, dann hätte man plötzlich alles zu waschen. Das beansprucht Zeit und Nerven, die dann abgehen, um soziale Kontakte zu pflegen (die sich im letzten verbliebenen Outfit vermutlich eh nur bedingt pflegen liessen).
Es behauptet ja schließlich auch keiner, Wäschewaschen sei eine Sucht, oder?
pim deckt auf. (3)
pim deckt auf. (2)
pim deckt auf. (1)
P.S.: Man muss auch mehrere Blogeinträge gleichzeitig veröffentlichen, wenn man ne Weile nicht online war. Aber vielleicht freut's die Leser mit Entzugserscheinungen... *g*
6 Kommentare:
Ja, und ...? Wo bleibt denn nun die Antwort auf meine Frage?
Achja. Meine Frage lautet natürlich: Wo warst Du denn? Hast Du geheiratet? Hast Du ein neues, schöneres, mächtigeres Internet entdeckt? Bist Du auf einen fremden Planeten gezogen und es dauert drei Monate, bis ein Blogeintrag von dort hier auf der Erde ankommt? Gibt's da auch Wurst?
entschuldige bitte, dass ich dich warten liess!
die antwortet lautet natürlich:
aber hallo!
ich hab auch ne frage: wieso bist du nie mehr im chat, wenn ich auch da bin, HÄ? *tz*
Auf den ersten Blick lautet die Antwort: Weil Du nie da bist. Das ergibt allerdings keinen Sinn. Außerdem is' hier grade Hubschrauberangriff. Meine Güte.
Suchti!
Schuldig in allen Anklagepunkten!
Boah. Du KreditinstitutsPACK! ;oP
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