Für TiKaey und andere Zartbesaitete: Dieser Eintrag wimmelt nur so von Horrorfilm-Elementen. Deswegen FSK 16. ;o)
Vermutlich lag's an der nächtlichen Diskussion darüber, ob luzide Träume Klarträume sind, oder ob beide Begriffe (leicht) unterschiedliche Dinge bezeichnen.
(Es wird im Übrigen wohl beides synonym verwendet.)
Jedenfalls hatte ich heute Nacht sowas Ähnliches.
Zuerst träumte mir, Anthony Hopkins (mit Instinct-langen Haaren) wäre ein schon fast komplett verwester Leichnam, der sich seines Zustandes nicht bewusst ist.
Immer wenn er in den Spiegel sah, sah ich sein Gesicht. Aber wenn ich - als forensische Anthropologin (zu viel Bones?) - draufguckte, war das hauptsächlich ein Skelett mit ein paar Fetzen Fleisch dran.
Mir war aber völlig bewusst, dass das nur ein Traum ist und ich dachte mir ständig: »Boah! Merken! Geiles Drehbuch!«
Dummerweise hab ich dem armen Herrn Hopkins dann logisch dargelegt, dass er mausetot ist, woraufhin es »Puff!« machte und er weg, sowie mein schönes Drehbuch völlig im Arsch war.
Verärgert bin ich kurz aufgewacht und nahm mir vor, nochmal eine Szene weiter vorne wieder in den Traum einzusteigen, was auch gelang. Nur plötzlich war's nicht mehr Herr Hopkins, sondern ich, die nicht wahrhaben wollte, dass der Körper schon lange weg ist.
Ich war also im Traum mir dessen bewusst, dass ich das nur träume, wusste, dass ich (im Traum) nicht erkennen durfte, dass ich nicht mehr lebe (was ich aber in Wahrheit schon wusste), weil ich sonst verschwinden würde (wie Anthony).
Gleichzeitig hab ich panisch überlegt, ob ich den Mythos vom »Wenn man im Traum stirbt, dann stirbt man auch real« nun aus irgendeinem halbwegs glaubhaften Artikel oder doch nur aus einem Film habe.
Also bin ich aus dem Labor geflüchtet, in ein sehr seltsames und eigentlich fremdes Zuhause, um mich dort im Badezimmer zu verstecken.
Dummerweise hinterließ ich auf der Flucht Fußabdrücke mit meiner eigenen Verwesungsbrühe, weshalb die Wissenschaftler mir auf den Fersen waren.
Doch bevor sie mich aufspüren konnten, wachte ich glücklicherweise auf.
Mein pubertärer Traum-Bruder (ich habe in Wahrheit ja nur Schwestern) kam nämlich ins Bad, ohne mich eines Blickes zu würdigen, schmierte sich Gel ins Haar und warf mir eine markerschütternde Wahrheit an den Kopf, die mich mehr schockierte als mein Zustand und augenblicklich zum Aufwachen zwang.
Er sagte: »Du stinkst!«
Vermutlich lag's an der nächtlichen Diskussion darüber, ob luzide Träume Klarträume sind, oder ob beide Begriffe (leicht) unterschiedliche Dinge bezeichnen.
(Es wird im Übrigen wohl beides synonym verwendet.)
Jedenfalls hatte ich heute Nacht sowas Ähnliches.
Zuerst träumte mir, Anthony Hopkins (mit Instinct-langen Haaren) wäre ein schon fast komplett verwester Leichnam, der sich seines Zustandes nicht bewusst ist.
Immer wenn er in den Spiegel sah, sah ich sein Gesicht. Aber wenn ich - als forensische Anthropologin (zu viel Bones?) - draufguckte, war das hauptsächlich ein Skelett mit ein paar Fetzen Fleisch dran.
Mir war aber völlig bewusst, dass das nur ein Traum ist und ich dachte mir ständig: »Boah! Merken! Geiles Drehbuch!«
Dummerweise hab ich dem armen Herrn Hopkins dann logisch dargelegt, dass er mausetot ist, woraufhin es »Puff!« machte und er weg, sowie mein schönes Drehbuch völlig im Arsch war.
Verärgert bin ich kurz aufgewacht und nahm mir vor, nochmal eine Szene weiter vorne wieder in den Traum einzusteigen, was auch gelang. Nur plötzlich war's nicht mehr Herr Hopkins, sondern ich, die nicht wahrhaben wollte, dass der Körper schon lange weg ist.
Ich war also im Traum mir dessen bewusst, dass ich das nur träume, wusste, dass ich (im Traum) nicht erkennen durfte, dass ich nicht mehr lebe (was ich aber in Wahrheit schon wusste), weil ich sonst verschwinden würde (wie Anthony).
Gleichzeitig hab ich panisch überlegt, ob ich den Mythos vom »Wenn man im Traum stirbt, dann stirbt man auch real« nun aus irgendeinem halbwegs glaubhaften Artikel oder doch nur aus einem Film habe.
Also bin ich aus dem Labor geflüchtet, in ein sehr seltsames und eigentlich fremdes Zuhause, um mich dort im Badezimmer zu verstecken.
Dummerweise hinterließ ich auf der Flucht Fußabdrücke mit meiner eigenen Verwesungsbrühe, weshalb die Wissenschaftler mir auf den Fersen waren.
Doch bevor sie mich aufspüren konnten, wachte ich glücklicherweise auf.
Mein pubertärer Traum-Bruder (ich habe in Wahrheit ja nur Schwestern) kam nämlich ins Bad, ohne mich eines Blickes zu würdigen, schmierte sich Gel ins Haar und warf mir eine markerschütternde Wahrheit an den Kopf, die mich mehr schockierte als mein Zustand und augenblicklich zum Aufwachen zwang.
Er sagte: »Du stinkst!«
7 Kommentare:
*muahahaha*
Geiles Drehbuch *ruft Spielberg an*
Ist ja geil. Das Drehbuch ist noch lange nicht im Arsch. ;o)
Das mit dem im Traum sterben und so.... kenne ich auch irgendwoher. War das "Nightmare On Elm Street"?
ODer doch irgendwo anders? *grübel*
Nightmare on Elmstreet hat das glaub ich auch, ja.
Aber ich meine, das woanders auch noch gesehen/gelesen zu haben.
Vermutlich eh nur aus Filmen, die wie mein Traum funktionieren...
Ne, das war vermutlich Matrix.
Da wo es darum geht, dass wenn man in der Matrix stirbt, dieses auch wirkich passiert.
Das fiel mir grad mal so ein. ;o)
Hm. Bei Matrix bin ich wiederholt eingeschlafen. Ich glaub also nicht, dass ich das daher hatte.
Aber egal, ich stelle mir im Traum sterben genauso blöd vor, wie real, und werde es auch weiterhin vermeiden. ;o)
Das ist wohl auf jeden Fall eine ute Idee! :o)
Immer diese Ute! ;o)
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